Nachdem in England eine Gemeinde damit begonnen hatte, Grabsteine an ihre Bürger zu verkaufen, gab es im Londoner Parlament kürzlich dazu eine Anhörung, berichtet die Fachzeitschrift Natural Stone Specialist (1, 2).
Vogelbäder aus Naturstein hat die türkische Firma Medsinai.
Pflanzkübel aus Beton mit Natursteinverkleidung hat Kevin Quinland aus Aterville, Irland.
„X-Edge“ nennt die britische Firma Master Products ihre Glasscheiben, auf die mit Fototechnik Oberflächen von Marmor oder anderen Steinsorten aufgebracht sind.
Der Deutsche Naturwerkstein-Verband (DNV) hat ein pdf auf seine Webpage gestellt, in dem aus Branchensicht die aktuelle Situation rund um den Friedhof behandelt wird. Zudem kündigt der Verband in einer Pressemitteilung an, dass er Namensklage gegen den VDNV (Verband deutscher Naturstein Verarbeiter, vorher: Interessengemeinschaft Asiatische Afrikanische und Lateinamerikanische Natursteine) erheben wird.
Der Ausruf „Was für eine schöne Leich’“ gilt als typisch für den Umgang der Wiener mit Tod und Sterben. Das Bestattungsmuseum am dortigen Zentralfriedhof wurde einer aufwändigen Restaurierung unterzogen und hat jetzt interaktive und multimediale Präsentationen. In Deutschland gibt es in Kassel eine ähnliche Einrichtung, das Museum für Sepulkralkultur (1, 2).
Mit „Have a Gneiss Day“ schließt ein Beitrag zum Gestein des Jahres 2015 auf der Website der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
Red Dot Award 1: Die italienische Firma Teuco hat für ihre Badewanne „I Bordi“ im Design von Carlo Colombo einen der Red Dot Awards Best of the Best dieses Jahres bekommen. Auf der Webpage wird angedeutet, dass man die Wanne auch in Materialien wie Marmor oder Kunststein ausführen könne.
Red Dot Award 2: Der Engineered Stone Neolith der spanischen Firma The Size wurde mit einem der Red Dot Awards 2015 in der Kategorie Produktdesign ausgezeichnet. Prämiert wurde das Aussehen wie Carrara Marmor kombiniert mit den Eigenschaften der künstlichen Steine.
Das Forum Romanum wurde digital vom Archäologischen Institut der Humboldt Universität und dem Exzellenzcluster Topoi rekonstruiert. Besonderheit ist, dass 6 Momentaufnahmen präsentiert werden, die den Zeitraum von 200 v. Chr bis 400 n. Chr abdecken. Per Mausklick man den Platz mit seinen Bauten während der späten Republik, der Zeit des Augustus, der Flavier, des Kaisers Marc Aurel, der Severer sowie der Tetrarchen erkunden (1, 2).
Das Buch „Minéraux de Bretagne“ informiert auf französisch über die Mineralien der Bretagne (Louis Chauris, Editions du Plat, 2014).
Video des Monats: Was eigentlich ist aus den Betonfiguren geworden, die der Künstler Jason De Caires Taylor zwischen 2009 und 2013 vor Cancun ins Meer gestellt hat? (Video, 1)
(17.05.2015)