Zum 17. Mal zeigen 60 Künstler ihre Werke am Waldrand, im hohen Gras oder auch hoch über den Bäumen
Skulpturen in der wilden Landschaft der Berge im Süden der Schweiz zeigt die Ausstellung openArt bei Roveredo (GR) noch bis zum 07. Oktober 2017. Mit dabei sind Arbeiten in Naturstein unter anderem von Frank Teufel, René Küng, Harry Schaffer, Line Lindgren oder Daniel Hardmeier, der auch als Lehrer an der Scuola di Scultura im nicht weit entfernten Peccia lehrt.
Seit 17 Jahren zeigt openArt Kunst an der Grenze zwischen den Schweizer Kantonen Graubünden und Tessin. In dieser Zeit ließen sich mehr als 500 Künstler auf die Herausforderung ein, ihre Werke in einer außergewöhnlichen Naturlandschaft zu präsentieren.
60 Werke sind in diesem Jahr ausgestellt. Man kommt ihnen nahe auf einem etwa 2 Stunden dauernden Rundgang durch das Gelände. Die Arbeiten stehen auf Lichtungen im Wald, in hohem Gras, am Ufer des reißendes Baches, sogar auf Stützen hoch über den Bäumen. Kurator der Schau ist Luigi aMarca, selber Künstler.
In diesem Jahr ist Larry Mc Laughlin aus Arizona der Teilnehmer mit der längsten Anreise. Andere Künstler kommen aus Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich, Spanien, Großbritannien, Finnland oder der tschechischen Republik.
Die Ausstellung kann dienstags bis sonntags von 14 bis 20 Uhr besucht werden. Die Finissage findet am Samstag, dem 7. Oktober ab 16 Uhr statt. Dann können die Besucher zusammen mit den meisten der Künstler „bei Hirschpfeffer und Polenta auf einen erfolgreichen Abschluss der Sommer OpenArt und einen kunstsinnigen Herbstbeginn der kleinOpenArt anstoßen“, so Luigi aMarca.
Die kleinOpenArt findet vom 26. Oktober 2017 an in der Galerie Marlène in Obfelden bei Zürich statt.
openArt, bis 07. Oktober 2017
Fotos: Luigi aMarca
(23.08.2017)