(Juni 2011) Die italienischen Exporteure für Steinmaschinen haben die Einbrüche aus der Wirtschaftskrise wettgemacht: 2010 verzeichneten sie gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung (+29,9%), die fast genau den Einbrüchen (-30,8%) in den 12 Monaten zuvor entspricht. Der erreichte Wert betrug 851 Millionen €, wie es in einer Pressemitteilung des Verbands Confindustria Marmomacchine heißt. Hauptabnehmer war China (+88%; 75,5 Millionen €). An zweiter Stelle lag der Iran (+646%; 56,8 Millionen), gefolgt von Brasilien (+252%; 51,3 Millionen €). Während die Exporte in die EU und die USA weiter zurückgingen, legten der Nahe Osten (UAE +187%, Marokko +140%) und Osteuropa (Polen +166%, Russland +53%) zu.
Letzte Meldung: Ist Babie vielleicht ein Fan von Naturstein? Diese Frage kann in einem Wettbewerb beantwortet werden, den das American Institute of Architects und der Spielzeugproduzent Mattel ausgeschrieben haben: Zusammen mit der Vorstellung des neuesten Puppenmodells kamen sie mit der Neuigkeit heraus, dass Barbie Architektin werden will und deshalb Ideen für ihr Traumhaus sucht. Bis zum 27. Juni können Entwürfe eingereicht werden, die ein Büro, offene Wohn- und Speiseräume sowie reichlich Platz für Barbies fünf Haustiere, darunter eine Giraffe, bieten.
Von einer Kooperation zwischen dem spanischen Centro Technologico de la Piedra (CTAP) und Stellen in Marokko (CETEMCO) berichtet die neue Ausgabe des Newsletters mit dem Titel „Ey!CTAP“ (spanisch).
„Designing and building with stone“ heißt eine Sonderbeilage in der Märzausgabe der Zeitschrift Casabella. Dort werden auf italienisch und englisch außergewöhnliche Designprojekte sowie die Gewinner des italienischen Naturstein-Architekturpreises vorgestellt. Informationen (Mail).
Über Wettbewerbe und Ausschreibungen aus Europa für Künstler informiert das Sculpture Network.
Der Transport spielt eine wichtige Rolle bei der Berechnung der Klimabilanz von Produkten. Eine interaktive Tabelle dafür hat jetzt das französische Centre Technique de Matériaux Naturels de Construction zum kostenlosen Download ins Netz gestellt (französisch).
Die „Granit grenzenlos! Žula bez hranic!“ ist der Titel von zwei Ausstellungen im Fichtelgebirgsmuseum und im Außenbereich des Steinzentrums, beide in Wunsiedel. Sie zeigen bis zum 9. Oktober 2011 die Rolle der Steinbranche für die Region.
Die Skulpturenausstellung „Kunst trifft Kohl“ findet in diesem Jahr vom 19. Juni bis Ende September in Münster statt. Erstmals wird sie Schauplätze in den Niederlanden einbeziehen.
Die Abbaumethoden für Granit und Sandstein um das Jahr 1900 und die sich daraus ergebenden Arbeitsbedingungen sind Schwerpunkt eines Vortrags mit Bild- und Filmdokumenten, den Hilke Domsch von Geokompetenzzentrum Freiberg am 9. Juni um 19 Uhr 30 in der dortigen TU Bergakademie hält.
Video des Monats: mal etwas ohne Bezug zu Stein, um den Kopf wieder frei zu bekommen.