Wie der Boden den Geschmack und die Qualität des Weines bestimmt

Deckblatt der Broschüre.

Das sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie hat die Broschüre „Weinbergböden in Sachsen“ zum kostenlosen Download ins Netz gestellt

Eine Broschüre mit dem Titel „Weinbergböden in Sachsen“ hat das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie des Freistaates zum kostenlosen Download ins Netz gestellt. Darin gibt es unter anderem Information, wie die Bodeneigenschaften das Wachstum der Reben sowie die Mineralität der Trauben und damit auch den Geschmack des Weines beeinflussen. „Der Aufbau und die Mächtigkeit des durch die Rebwurzeln genutzten Bodens, sein Wasser-, Luft- und Wärmehaushalt sowie das natürliche Nährstoffangebot sind die wichtigsten Bodeneigenschaften, die auch den Charakter der Trauben bestimmen“, heißt es in der Veröffentlichung.

Das sächsische Weinanbaugebiet ist eines der kleinsten in Deutschland und gleichzeitig das am weitesten im Osten beziehungsweise Norden gelegene in Europa. Das Hauptanbaugebiet erstreckt sich über eine Länge von 55 km von Pillnitz elbabwärts über Dresden, Radebeul, Coswig, Weinböhla und Meißen bis nach Diesbar-Seußlitz.

Es werden eine Vielzahl von Rebsorten angebaut, zum Beispiel Riesling, Müller-Thurgau, Weißburgunder.

Mit der Broschüre will das Landesamt auf die Bedeutung des Bodens nicht nur für den Weinbau hinweisen. „Boden ist ein hohes Schutzgut“, schreibt der Präsident des Amtes, Norbert Eichkorn, im Vorwort.

Download „Weinbergböden in Sachsen

(12.10.2023)