Die Möbelmarke ClassiCon hat dem Hocker beziehungsweise Beistelltisch ein neues Material gegeben
Ein Champagnerkorken hatte dem Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron als Inspiration für seinen Hocker beziehungsweise Beistelltisch namens „Corker“ gedient. Das Möbelstück war 2012 aus Anlass des Londoner Serpentine Gallery Pavillon kreiert worden. Alsbald hatte die Firma ClassiCon die beiden Originalobjekte in ihre Kollektion aufgenommen und um eine 3. Variante ergänzt auf den Markt gebracht. Nun gibt eine weitere Neuigkeit zu vermelden: der „Corker“ ist ab sofort auch in Marmor verfügbar.
Das Objekt aus farbigem Naturstein wirkt wie eine Skulptur im Raum, heißt es in den Unterlagen: „Man könnte den Corker beinahe als Pop-Art-Objekt verstehen, weil er direkt und ohne nennenswerte plastische Umformung durch Vergrößerung eines aus unserer Alltagskultur bekannten Gegenstandes hervorgegangen ist“, wird Jacques Herzog zitiert.
Ursprünglich war Korkgranulat das Material. „Der in Portugal zur Produktion verwendete Kork stammt aus lokaler, nachhaltiger Forstwirtschaft, ist langlebig und zu 100 % recycelbar. Zugleich verdankt das Möbel ihm seine einladend samtige Haptik“, heißt es in den Unterlagen.
Die drei Varianten unterschieden sich in der Höhe, Breite der Sitz- beziehungsweise Tischfläche und Dicke des Fußes.
Das Möbelstück aus Marmor, erhältlich in allen Varianten, ist aus massivem Stein, wurde aus einem Block gefräst und hat als Oberflächen matt oder poliert, jeweils imprägniert.
Dazu heißt es: „Nicht nur ästhetisch, auch haptisch ist das Möbel aus Marmor höchst ansprechend: Die taktilen Eigenschaften von Naturstein laden ein, das Material anzufassen.“
(14.11.2023)