Miszellen

(April 2011) In der Schweiz boomt die Baubranche, schreibt die deutsche Zeitschrift „Stein“ (deutsch). Eine große Nachfrage bestehe nach Wohneigentum von gehobenem bis luxuriösem Standard. Grund sei die Ansiedlung internationaler Unternehmen, deren Mitarbeiter entsprechende Wohnungen oder Häuser suchten. Eine neue Image-Broschüre hat der Schweizer Branchenverband ProNaturstein herausgebracht. Die 24-seitige Publikation im Format A5 will Architekten und Bauherren den Baustoff auf emotionale Art und Weise näher bringen. Kostenlose Bestellung per Mail.

Das Buch „Stone in Architecture“ resümiert in englischer Sprache den Forschungsstand zu den Auswirkungen von Umweltbedingungen auf Naturstein.

Gabionen als Leuchten hat die italienische Firma Leonardo Luce (italienisch).

Aus alten Steinbrüchen wird berichtet, dass dort der Fels mit Holzkeilen gesprengt wurde, indem man das Holz mit Wasser aufquellen ließ. Wissenschaftler aus Frankreich haben dies überprüft geprüft und ihre Ergebnisse in der Zeitschrift „Pierre Actual“ (Dezember 2010) veröffentlicht. Die Ausgabe kann zum Preis von 11 € bezogen werden.

Eine Übersicht zu Literatur aus den Jahren 2007 bis 2010 über altägyptische Steinbrüche hat Per Storemyr in seinem Blog veröffentlicht.

Einen Steinplanet vom 1,4fachen der Erde hat die NASA bei der Sonne Kepler-10 entdeckt. Die Größe würde Leben auf ihm möglich machen. Allerdings ist er etwa 20mal näher an seiner Sonne als der Merkur an unserem Stern, weshalb er wahrscheinlich außerhalb der habitablen Zone liegt.

Als das Museum ihm verbot, die berühmte Marmorstatue des „Christo Velato“ in Neapel anzufassen und so zu erleben, ließ der blinde Bildhauer Felice Tagliaferri Besuchergruppen symbolisch seine Werkzeuge berühren und schuf danach eine eigene Interpretation des Werks, ohne es je gesehen noch berührt zu haben.