Rachel Griffin vom niederländischen Designbüro Earnest Studio liebt das Variieren, sowohl mit den Formen als auch mit den Materialien. Bei 2 der Kollektionen, die wir hier vorstellen, gibt es nur wenige Standardelemente, die beim Kombinieren aber sehr unterschiedliche Objekte ergeben. Interessant bei diesen sozusagen Etüden über den Minimalismus ist, dass das Material immer unübersehbar in Erscheinung tritt.
Zum Beispiel bei der Kollektion „All of a Piece“ (Alles aus einem Guss): unser Foto zeigt die Grundelemente, die es in den Materialien Marmor, Granit und Holz gibt.
Die Elemente lassen sich je nach Einsatzzweck kombinieren.
Wobei es noch ein 5. Element gibt: es ist ein Halbkreis mit LED-Licht, der als Beleuchtung zwischen andere Elemente eingesetzt werden kann.
Riesig ist die Vielfalt der Möglichkeiten. Entwickelt wurde die Kollektion in Kooperation mit Dana Cannam Design.
Ähnlich ist es bei der Kollektion „Face Value“ (Nennwert). Hier lassen sich 2 unterschiedliche Elemente zu einem Tisch kombinieren..,
… oder auch zwei gleiche ebenfalls zu einem Tisch zum Beispiel so…
… oder so.
Aber man kann auch mit den unterschiedlichen Elementen spielen:
etwa ein Regalelement auf den Tisch stellen…
… oder Wandelemente bauen.
Verblüffend ist, wie diese Formen je nach ihren Materialien (Marmor, Padoek Hartholz, MDF, Sperrholz) und Farben ihr Erscheinungsbild ändern.
Auch hier ist die Vielfalt der Möglichkeiten riesig.
Schließlich die Kollektion „Fragment“.
Hier verwendet die Designerin Abfallstücke aus der Steinverarbeitung.
Rachel Griffin, Earnest Studio
Fotos: Rachel Griffin