Der berühmte Beton der alten Römer (Opus caementititum) wurde vielleicht entdeckt, als die damaligen Ingenieure die natürlichen Vorgänge beim Zusammenkommen von Kalk mit Vulkanasche beobachteten, schreibt Per Storemyr in seinem Blog. Der Archäologe und Spezialist für Natursteinverwendung in alten Zeiten setzt sich dabei kritisch mit einem Text im Wissenschaftsmagazin New Scientist auseinander.
Marmortische, deren Oberfläche wie ein dahingeworfenes Stück Stoff aussieht, hat der US-Designer Sean Knibb entworfen und in Carrara herstellen lassen.
Exklusive Speisekarten, deren Cover mit superdünnem Schiefer belegt ist, stellt die österreichische Firma Reischl her.
Sitzbänke nach Art des Morsecodes gibt es am kürzlich eröffneten Danish Maritime Museum in Helsingör. Hergestellt wurden die Objekte in China in dortigem Granit. Die Idee für die Sitzbänke stammt von den Designern von Kibisi. Das spektakuläre Museum liegt unterirdisch in einem ehemaligen Trockendock (1, 2).
Ein neuartiger Backstein soll sich aus Industrieabfällen herstellen lassen und in der Herstellung wenig Energie verbrauchen. Entwickelt haben ihn Forscher des Massachussetts Institute of Technology (MIT) in den USA. Einen Beton, der sich selber repariert, hat die TU Delft vorgestellt (1, 2).
„Eurobahnhof“ ist der Name eines neuen Stadtquartiers in Saarbrücken. Die Fläche beträgt 9 ha, der Standort ist unmittelbar hinter dem Hauptbahnhof.
Am Kunsthaus Zürich haben die Bauarbeiten für die Erweiterung begonnen. Vorgesehen hat Architekt David Chipperfield eine Natursteinfasade.
The US-amerikanische Stone Foundation veranstaltet im Januar 2016 in Kalifornien ein Stonework Symposium mit praktischem Arbeiten und Vorträgen.
„Abirochas em Notícia“ heißt das Magazin des brasilianischen Natursteinverbands, von dem nun die 2. Auflage vorliegt, neuerdings auch auf Englisch.
Video des Monats: Bald geht auf der Nordhalbkugel der Sommer wieder zu Ende. „Temporary trees“ (Zeitweilige Bäume) von Raw Color und Mkgk.
(17.08.2015)