Die „Patch Marble Tables“ (Tische aus Marmorflicken) und die „Marble Wall Clock“ (Marmor-Wanduhr) nutzen Besonderheiten des Marmors
In Milan sei’s passiert, schreibt Kristoffer Fagerstrøm vom schwedischen Note Design Studio. Dort sei er auf einen Fußboden aus Naturstein-Reststücken gestoßen, von denen jedes seine eigene Form und Farbe hatte.
Wir zeigen solch ein Pflaster, wie es der Schwede vielleicht gesehen hat.
Der graphische Effekt des Arrangements habe ihn fasziniert, so Fagerstrøm weiter, und als ihm am selben Tag später die Kollegen vom dänischen Studio Norm Architects über den Weg liefen, habe man über den Fußboden zu einer Zusammenarbeit gefunden.
Note und Norm kamen zusammen, kurz ausgedrückt.
Herausgekommen sind dabei die „Patch Marble Tables“ (Tische aus Marmorflicken), bei denen die Platte verschiedene Sorten Marmor in strenger Anordnung zeigt. Es gibt sie in 2 Formen und 3 Größen (oval: 75 cm x 50 x H 25 beziehungsweise 55 cm x 45 H 16, rund: 35 cm Durchmesser, H 8).
Eine Besonderheit ist dem Material geschuldet: da jeder Stein ein Unikat ist, unterscheidet sich auch jede Tischplatte von allen anderen.
Die „Marble Wall Clock“ (Marmor-Wanduhr) ist wieder eine Arbeit von Norm, diesmal ohne Beteiligung von Note. Hier zeichnen allein die dänischen Designer Jonas Bjerre-Poulsen, Linda Korndal und Kasper Rønn, für den Entwurf verantwortlich. Es gibt diese Wanduhren in drei Sorten Marmor: grünem Verde Guatemala, schwarzem Nero Marquina und weißem Stein (matt).
Die Zeiger sind aus lackiertem Messing gefertigt. Einen Sekundenzeiger gibt es nicht.
Der Durchmesser der Uhr ist 30 cm. Mitsamt Uhrwerk und Batterie ist sie 10 cm dick.
Vertrieben werden beide Objekte über die Webpage Menu.
Fotos: Designer
(12.12.2015)