Die Firma ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Marmor-Einlegearbeiten
Manchmal fragt man sich, ob solche Inlay-Arbeiten, wie sie die italienische Firma Budri macht, wirklich aus Naturstein gemacht werden können. Denn es geht hier nicht nur um äußerst exaktes Zuschneiden der einzelnen Bestandteile. Ein Gutteil des Könnens besteht auch darin, die Steinsorten mit der richtigen Struktur und Farbe auszuwählen, dass das Ergebnis wirklich die Wirkung hat wie im Entwurf geplant. Beim nächsten Foto wurde auch Metall verwendet.
Als „Italian Marble Inlay Atelier“ (Italienisches Atelier für Marmor-Inlays) bezeichnet sich die Firma selbst. Im Fokus steht das Made in Italy, also bei jeder Gestaltung ein hoher künstlerischer Wert.
Wobei Budri sowohl klassische Formen und Muster realisiert, als auch moderne Geschmäcker bedient.
Und vor allem: Die Frima animiert ihre Designer auch dazu, ungewöhnliche Ideen für Naturstein zu entwickeln. Hier kommt gelegentlich ein Augenzwinkern hinzu, das vielleicht typisch für die italienische Lebensart ist.
Die Klientel kommt aus den Sphären der Reichen und der Leute, für die Geld keine Rolle mehr spielt.
Das Unternehmen hat einen neuen Hauptsitz in Mirandola, etwa auf halbem Weg zwischen Mantua und Modena.
Am selben Standort war im Jahr 2012 bei einem Erdbeben die vorherige Zentrale komplett zerstört worden. Man hat dort nun auf 5900 m² unter anderem das Inlay Atelier, eine Marble-„Library“ (Marmor-Bücherei) und 2 Showrooms.
Fotos: Budri
(11.07.2016)