Die üppig dotierte Ausscheidung hatte wieder zum Ziel, Alltagsgegenstände aus Marmor, Travertin usw. zu entwickeln
500 Einreichungen gab es zum diesjährigen Design-Wettbewerb, den der türkische Naturstein-Landesverband IMIB ausgeschrieben hatte. 258 kamen von professionellen Studios, 248 von Studenten. Es ging darum, Alltagesgegenstände aus heimischen Steinsorten zu entwickeln.
Der Wettbewerb fand zum 5. Mal statt. Der 1. Platz bei den professionellen Designern war mit 15.000 türkischen Lira (TRY) dotiert (US-$ 5120, € 4554), der 2. mit 10.000 TRY (US-$ 3415, € 3036) und der 3. mit 7500 TRY (US-$ 2560, € 2277). Hier hatte es eine Neugestaltung der Gewinnsummen gegeben. Bei den Studenten gab es wie in den Jahren zuvor für den 1. Platz 10.000 TRY (US-$ 3415, € 3036), für den 2. Platz 5000 TRY (US-$ 1708, € 1518) und den 3. Platz 2500 TRY (US-$ 854, € 759).
Was die Branche sich von dem Wettbewerb erwartet, hatte IMIB-Präsident Ali Kahyaoğlu den Teilnehmern schon im letzten Jahr deutlich gemacht: sie sollten gefälligst Dinge entwerfen, für die es am Markt eine Nachfrage gibt und die sich verkaufen lassen.
Diesmal war er bei seiner Rede weniger drastisch und hob auf die Chancen ab, die für Designer im Produktdesign mit Naturstein liegen: nämlich über Lizenzgebühren an der Vermarktung beteiligt zu sein.
Vier Kategorien gab es: Dekorative Produkte (Einrichtungsgegenstände, Möbel, Haushaltsgegenstände und mehr), Hotellobby und Einkaufszentrum, türkisches Hamam und Badezimmer, Boden- und Wandbeläge.
Wir zeigen die prämierten Entwürfe.
Eine Seite zeigt die Gewinner bei der Preisverleihung.
Renderings: Designer
(19.07.2016)