Bestimmte Menschenaffen haben quasi die Steinzeit erreicht, weil sie Steine als Werkzeuge benutzen, heißt es in einem Bericht der BBC. Vermutlich aber werden sie über dieses Stadium nicht mehr hinauskommen: die Menschen veränderten die Umweltbedingungen so sehr, dass die Populationen der Affen zu klein blieben, als dass ihnen die Weiterentwicklung der Werkzeuge gelingen könnte (1, 2).
Die schwedische AP Sten Group hat die Firma Emmaboda Granit gekauft (1, 2).
„Heim aus Holz“ hat die Süddeutsche Zeitung zwei Seiten zum Thema Bauen mit Holz in der Beilage Wissen überschrieben (03./04. Dezember 2016). „Mithilfe moderner Ingenieurskunst wird der Rohstoff aus dem Wald wasserabweisend, feuerfest und magnetisch. Diese Verwandlung schafft völlig neue Möglichkeiten für Architekten“, heißt es in der Unterzeile.
Im Rahmen ihrer Medienkampagne haben die großen US-Natursteinverbände MIA und BSI 6 Blogger unter Vertrag, die Marmor, Granit usw. besingen. Ein Beispiel ist ein Beitrag der Designerin Loretta J. Willis, die im Portal Houzz schreibt.
Der Gesteinskurs für jedermann von Dr. Gerda Schirrmeister am 11. Februar 2017 in Berlin ist ausgebucht. In Kürze wird sie einen neuen Termin anbieten. Der Kurs bietet eine Einführung zu Entstehung und Eigenschaften der verschiedenen Steintypen anhand des Kreislaufs der Gesteine und nennt Verwendungsbeispiele in Berlin. Außerdem werden Gesteinsproben, auch: Urlaubsfunde, analysiert (Mail).
Deutschlandradio Kultur hat über Trends bei Grabsteinen auf deutschen Friedhöfen berichtet.
Bunte Kieselsteine vertreibt die Online-Seite Walmart.
Unter dem Namen „AkdoLAM“ hat die türkische Firma Silkar/Akdo Paneele aus dünnem Stein auf einer Wabenstruktur aus Aluminium auf den Markt gebracht.
„Trascorso“ (Vergangen) nennt GumDesign seine Vase aus Terrakotta mit einem Sockel aus weißem Marmor. Beides seien typische irdische Materialien, schreiben die Designer in einer Presseerklärung. Produziert werden die Stücke von der Firma MarmoService.
Die Messe Cersaie für Architekturkeramik und Badezimmerausstattung wird auch in den Jahren 2017 bis 2020 mit der Option auf 2 weitere Jahre in Bologna stattfinden. Das teilt der Verband Confindustria Ceramica zusammen mit der Messegesellschaft Bolognafiere mit. Ein zentrales Element der Verhandlungen waren „Investitionen in die Sanierung des Messegeländes. Vereinbart wurde, dass die Messegesellschaft diese Investitionen effektiv auch in Sanierungsmaßnahmen umsetzt, um damit dem Anspruch einer international renommierten Leitmesse wie Cersaie gerecht zu werden“, heißt es.
Für ihre Forschung über Carbonbeton wurden 3 Forscher der Technischen Universität Dresden mit dem Deutschen Zukunftspreis 2016 ausgezeichnet. In ihrem Forschungsprojekt „C3 – Carbon Concrete Composite“, an dem sich rund 140 deutsche Institute und Unternehmen beteiligen, geht es darum, Stahl in der Armierung durch Carbonfaser zu ersetzen. Solche Fasern aus Kohlenstofffäden haben eine bessere CO2-Bilanz, sind aber auch teurer.
Die 12. Arbeitstagung „Steine in der Stadt“ findet vom 31. März bis 02. April 2016 in Gotha statt. Anmeldung ist online möglich bis 31. Dezember.
Dreimal hießen die Preisträger bei der diesjährigen Staatsmeisterschaft der österreichischen Steinmetze Robert: Robert Moser (1. Platz), Robert Ziller (2. Platz) und Robert Öhlinger (3. Platz). Die Ausscheidung fand im November auf der Berufsinformationsmesse in Salzburg statt.
Video des Monats: Ein neu errichtetes Hügelgrab nach Art der Steinzeit wurde in England für die Urnenbestattung in Betrieb genommen (Video, 1).
(17.12.2017)