(Oktober 2008) Mit demselben weißen Candoglia-Marmor wie der Dom soll in Mailand das neue Museum für zeitgenössische Kunst verkleidet werden. Die Entwürfe hat der Architekt Daniel Libeskind vorgelegt. Fertigstellung des Gebäudes mit einer wieder außergewöhnlichen Form soll nach 2010 sein.
Unter den neuen Welterbestätten der UNESCO sind viele, die von Naturstein geprägt sind. Beispiele sind die „Steinstadt“ Gjirokastra in Albanien oder der Preah-Vihear-Tempel in Kambodscha, bekannt für seine steinernen Ornamente. Unter den herausragenden Naturstätten wurde die Tektonikarena Sardona in den Schweizer Alpen aussgwählt. Dort haben sich ältere Steinschichten über jüngere geschoben, was den Wissenschaftlern einen einmaligen Blick in die Entstehung des Gebirges gab.
Für die Dubai Waterfront, wieder ein gigantisches städtebauliches Projekt am Persischen Golf, wurde kürzlich der städtebauliche Masterplan vorgelegt. Rem Koolhaas will dort sein Konzept modernen Städtebaus („generic city“) umsetzen, wo nicht mehr Bürger dauerhaft wohnen, sondern sich moderne Nomaden nur noch für begrenzte Zeit aufhalten, bevor sie weiterziehen.