Trotz Corona stieg der Umsatz des Ausbaugewerbes 2020 um 6,2% gegenüber dem Vorjahr

Auch im letzten Jahr hatte das Ausbaugewerbe viel zu tun. Das Foto zeigt einen Designerspaß, der auf dem 8. International Design Festival (DMY) in Berlin vor einigen Jahren präsentiert worden war.

Im Bauhauptgewerbe gab es ein Plus um 4,2% / Wieder setzte sich die positive Entwicklung der letzten 7 Jahre fort

Das Ausbaugewerbe hat im Jahr 2020 trotz der Corona-Krise einen 6,2% höheren Umsatz als 2019 erzielt. Das war eine Steigerung im 7. Jahr in Folge. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, konnten 2020 in diesem Bereich der Wirtschaft alle Gewerke einen Wachstum erzielen. Am umsatzstärksten waren die Gas- und Wasserinstallateure mit 7,0% sowie die Elektroinstallateure mit 6,7%.

Die Zahl der Beschäftigten im Ausbaugewerbe stieg gegenüber 2019 um 1,0%.

Steinmetze zählen im Ausbaugewerbe zum „Sonstigen Ausbau“. Quelle: Statistisches Bundesamt

Steinmetze zählen im Ausbaugewerbe zum „Sonstigen Ausbau“.

Dabei betrug im 4. Quartal 2020 der Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahresquartal sogar 13,3%. Die Zahl der Beschäftigten stieg in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,5%.

Weitere aktuelle Zahlen:

* im Bauhauptgewerbe stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 4,9%. Auch hier gab es im 7. Jahr in Folge einen Anstieg. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,5% gegenüber dem Vorjahr.

* Im Dezember 2020 stieg der Umsatz im Bauhauptgewerbe gar um 18,0% gegenüber dem Dezember 2019. Die Zahl der Beschäftigten wuchs um 1,7% gegenüber dem Vorjahresmonat.
* Im zulassungspflichtigen Handwerk stieg der Umsatz 2020 um 1,4% zum Vorjahr; die Zahl der Beschäftigten ging im Jahresdurchschnitt um (-)1,3% gegenüber dem Vorjahr zurück.

Statistisches Bundesamt

(14.03.2021)