(Januar 2011) Die Marmomacc in Verona wird in diesem Jahr früher als üblich stattfinden (21. bis 24. September). In einer Pressemitteilung werden die endgültigen Zahlen für die Ausgabe 2010 genannt: So gab es bei den Besuchern aus dem Ausland einen Anstieg um 12,5% gegenüber dem Vorjahr auf 25.368. Kräftige Zuwächse kamen aus Ägypten, Libyen und Tunesien, ebenso Israel und Libanon. Die Zahlen der indischen Besucher gingen kräftig in die Höhe, ebenfalls die der Gäste aus Brasilien und der Türkei. Steigerungen gab es auch bei den Deutschen.
Aus Kunststein soll die Außenstelle des Londoner Victoria & Albert-Museums im schottischen Dundee errichtet werden. Das sieht der prämierte Entwurf des japanischen Architekten Kengo Kuma & Associates vor. Die Materialmischung aus Kunststein und Glas würde am besten mit den Bedingungen direkt am Ufer des Flusses Tay und teils im Wasser zurechtkommen, heißt es (1 , 2).
Eine Travertinfasssade wird der Neubau des Bundesinnenministeriums in Berlin haben, zu dem es im Dezember den Spatenstich gab. Die Kosten des Büro-Komplexes der Müller Reimann Architekten sind mit 208 Millionen € veranschlagt.
Im Archäologischen Feld von Santo Nombre in Mexiko wurden jetzt zwei weitere Steinpyramiden gesichert. Die gesamte Anlage in Bundesstaat Puebla soll 2012 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
In der Frauenkirche in Dresden weisen zwei der vier Treppentürme fünf Jahre nach dem Neubau schon Schäden auf, schreibt die Zeitschrift „Monumente“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in ihrer Ausgabe 11/12,2010 unter Bezug auf einen Bericht in der „Sächsischen Zeitung“ vom September 2010. Insbesondere bei Schlagregen laufe Wasser hinter der Dämmung entlang und kommen an den unterschiedlichsten Stellen wieder hervor. Der Sandstein an den beiden Türmen sei „mit Wasser gesättigt“, heißt es in dem Bericht. Das Problem resultiere aber nicht aus Pfusch am Bau, sondern gehe auf Fehler in der alten Konstruktion zurück. Als Problemlösung werde derzeit für rund 90.000 € eine Bauheizung installiert.
Video: „Gravestone Project“ heißt ein Vorhaben im Rahmen des EarthTrek-Programms, das an Marmor-Grabsteinen weltweit die Klimaveränderungen erforschen will. Beteiligt sind die Universität von Sydney und die Geological Society of America.