Im Mittelpunkt der bundesweiten Veranstaltung am 13. September steht diesmal die Nachhaltigkeit der Denkmalaktivitäten
Update: spezielle Materialien gibt es zur digitalen Präsentation von Denkmalen.
„Trotz des Coronavirus bleibt die Anmeldephase zum Tag des offenen Denkmals 2020 freigeschaltet. Melden Sie sich jetzt an, damit wir Sie über alle Entwicklungen auf dem Laufenden halten können. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass der Tag des offenen Denkmals am 13. September stattfinden kann,“ heißt es auf der Webpage der jährlichen Veranstaltung.
Noch bis zum 31. Mai können Denkmaleigentümer sowie ehrenamtliche und hauptberufliche Denkmalpfleger historische Bauwerke anmelden, die dann am 13. September kostenlos für Besucher zugänglich sein werden.
In diesem Jahr lautet das Motto „Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken“. Damit rückt die Frage in den Fokus, welchen Beitrag die Denkmalpflege zu der Nachhaltigkeitsdebatte leistet. Ob reparaturfähige Baumaterialien, vorbildhafte Bauweisen oder neue Nutzungskonzepte – die Veranstalter sind eingeladen, den Nachhaltigkeitsaspekt ihres Denkmals zum Vorschein zu bringen.
Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) bundesweit koordiniert. Die Stiftung ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung.
Außerdem unterstützt sie die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days.
Vor Ort gestaltet wird der Tag von von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern, ohne die das Event nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Quelle: Deutsche Stiftung Denkmalschutz
(19.04.2020)