Wie die Inlays in die Tischplatten eingesetzt sind, zeugt von der Meisterschaft der italienischen Marmor-Fachleute
Der Bodenbelag im Pantheon in Rom gab die Inspiration und den Namen für die neue Kollektion der italienischen Firma Budri. Der belgische Designer Maarten De Ceulaer schuf nach diesem Vorbild die Platten für die 4 Tische in unterschiedlichen Größen und Höhen: sie tragen Inlays aus farbigen Marmorsorten und diese haben einfache geometrische Formen.
Da Tische aber auch Füße brauchen, hat der Designer eine ungewöhnliche Idee für sie entwickelt: sie sind mit ihrem Kreis auf dem Boden wie das Inlay in der Platte obendrüber gestaltet. Da ihre Beine die Form von Kegeln ergeben, wirkt das Möbelstück leicht, beinahe schwebend.
So weit das Einfache, in dem sich schon großes Können verbirgt. Bei näherer Betrachtung der Möbelstücke blieb uns dann aber schier die Sprache weg: bei einigen der Platten reicht das Inlay bis in den Rand! Um das für bei einem Gegenstand für den Alltagsgebrauch zu ermöglichen, braucht es ein ganz besonderes Stein-Know-how.
Schließlich die Wahl der Marmorsorten: hier kam die Meisterschaft von Budri noch einmal zum Zuge. Deren Experten haben schon eine ganze Weile die Farbe im Stein als ihr besonderes Spielfeld entdeckt.
Die Firma schreibt in ihrer Pressemitteilung: „Budri hat wieder einmal der italienischen Architektur Tribut gezollt, mit dem Ziel, ein Stück italienischer Geschichte, Leidenschaft und Handwerkskunst in ein Interieur zu bringen.“
Fotos / Renderings: Budri
(11.06.2021)