Kurz notiert

Foto: Arild Vågen / Wikimedia CommonsIn der Station Skarpnäck der Stockholmer Metro gibt es hintereinander stehende Granitskulpturen des US-amerikanischen Künstlers Richard Nonas. Seine Werke aus Holzbalken, Stein oder Stahl sind in zahlreichen Skulpturenparks zu sehen.

Marmorstaub in einem Glasbehälter nutzen die Designer von Selce Studio, um einer Lampe variable Helligkeiten zu geben.

Ein 7 m langes Pult aus Naturstein soll künftig an die rund 20 000 jüdischen Häftlinge des KZ Ravensbrück erinnern, meldet die Märkische Allgemeine.

Grenzsteine im Schradenland in der Lausitz markieren die einstige Grenze zwischen den Königtümern Sachsen und Preußen. Einer wurde jetzt erneuert, berichtet die Lausitzer Rundschau.

Eine Murmelbahn aus Naturstein soll auf dem Vorplatz einer Schule in Dresden entstehen, so der Focus.

„Natural Stone Carpet“ (Natursteinteppich) nennt die australische Firma DWR Industries ihre Bodenbeläge aus kleinen Kieseln, die wie Terrazzo aussehen.

Die Zeitschrift Architectural Digest hat die Book-match-Anordnung von Marmor beschrieben.

Foto: Alrosa„Dynasty“ ist der Name einer Kollektion von 5 außergewöhnlichen Diamanten, die die russische Firma Alrosa vorgestellt hat. Im Zentrum steht ein Stein mit 51,38 Karat, der im Brillantschliff mit 57 Facetten bearbeitet wurde. Der Name der Kollektion soll an die lange Tradition russischer Edelsteinkünstler erinnern.

Im Rahmen einer Handwerkerrallye besuchten Jugendliche in Rott bei Landsberg am Lech auch die Firma Franke Naturstein. Hier konnten sie mit elektrischen Werkzeugen ihre Namen in Marmorplatten eingravieren.

Über die Sanierung der steinernen Grabmale auf dem Jüdischen Friedhof in Hannover informiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.

Mit den Chancen und Risiken des Fracking beschäftigt sich das Buch „Schiefergas-Boom in den USA – Technologie-Ökonomie-Umweltaspekte“ der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Martin Meyer-Renschhausen und Philipp Klippel, das im Metropolis-Verlag erschienen ist.

Die Gedenkstätte für das LKW-Attentat am Berliner Breitscheidplatz wird als goldfarbener Riss gestaltet, der sich in die Treppenstufen der Gedächtniskirche und ins Straßenpflaster eingeschnitten hat. Das Konzept stammt von den Architekten von mm+ (1, 2).

Neu in unserem Kalender der Messen für Innenarchitektur/Design/Lifestyles ist die Monaco Yacht Show.

Video des Monats: Richtig aufwändig ist der Film, den die Firma de Dolomieu für ihren Ständer aus Marmor für das Apple MacBook gedreht hat (1, 2).

(17.09.2017)