Die Auszeichnung ist mit insgesamt 30.000 € dotiert und wird für herausragende Verwendungen des Materials vergeben
Aus 66 eingereichten Projekten hat die Jury des Deutschen Naturstein-Preises (DNP) 17 herausragende Arbeiten für die Preisvergabe nominiert. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 30.000 € dotiert und gliedert sich in einen Hauptpreis von 15.000 € und Kategorien, für die es je 5000 € geben kann.
Die Jury tagte unter der Leitung von Susanne Wartzeck, Vorsitzende des Bund Deutscher Architekten (BDA).
Normalerweise findet die Vergabe auf der Messe Stone +tec in Nürnberg statt. Da diese jedoch wegen der Corona-Krise auf Mai/Juni 2021 verschoben ist, wird über Zeitpunkt und Ort der Preisverleihung in Kürze entschieden.
Nominiert wurden:
In der Kategorie A „Öffentliche Gebäude und Gewerbebauten“:
• Geschäfts- und Bürohaus Weinstrasse 6, München: Architekturbüro: Hild und K Architekten BDA, Naturstein: Kirchheimer Muschelkalk, Jura goldgelb
• Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer, Poing: Architekturbüro: meck architekten gmbh, Naturstein: Brannenburger Nagelfluh
• City Gate: Architekturbüro, Bremen: Max Dudler, Naturstein: Kalkstein St. Louis, Sockel: Granit Keltic Blau
• Museums- und Kulturforum, Arnsberg: Architekturbüro: Bez + Kock Architekten, Naturstein: Gauinger Travertin
• Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude der KVBB und der LÄK Brandenburg, Potsdam: Architekturbüro: Arbeitsgemeinschaft Objektplanung Pappelallee (Kleihues+Kleihues und platena+jagusch architekten), Naturstein: Kelheimer Auerkalk, Böden/Treppenhaus: Jura
• Goethestrasse 34, Frankfurt/Main: Architekturbüro: Mäcklerarchitekten GmbH, Naturstein: Fassade und Wände Eingangsbereich: Limara Kalkstein, Boden Treppenhaus: Granit
• Fassadenneugestaltung und Generalsanierung Kanzleigebäude Deutsche Botschaft Paris: Architekturbüro: Prof. D.G. Baumewerd, Naturstein: Fassade Kalkstein „St. Maximin Ferme Fine“, Dachbeläge: Jura gelb, Außenbereiche: Jura
In der Kategorie B „Wohnhäuser“:
• Braubachstrasse-23, Frankfurt/Main: Architekturbüro: Eingartner Khorrami Architekten BDA PartG mbB, Naturstein: Fassade: Wüstenzeller Sandstein, Sockel: Lavabasalt, Spolie: Buntsandstein massiv, Foyer und Treppenhaus: Rosso Verona und Nero Assoluto
• Gewerbe- und Wohnhaus Zürichsee-Gut, Stäfa: Architekturbüro: Michael Meier und Marius Hug Architekten AG, Naturstein: Brannenburger Nagelfluh, Travertin
• Schwabinger Carré II: Architekturbüro, München: Meili, Peter Architekten München, Naturstein: Muschelkalk “Grigio Alpi”
• Steinhaus in Surlej, Schweiz: Architekturbüro: Renato Maurizio Architekten AG, Naturstein: Julie Granit
• Dom Römer Braubachstraße 29, Frankfurt/Main: Architekturbüro: Prof. Bernd Albers Dipl.-Ing. Architekt, Naturstein: Hoffassade: Kohlplatter Muschelkalk, Kirschfurter Sandstein, Strassenfassade und Durchgang: Crailsheimer Muschelkalk, Basaltlava
In der Kategorie C „Massive Steinelemente und Bauen im Bestand“:
• Seminarkirche Priesterseminar Paderborn: Architekturbüro: Bieling Architekten AG, Naturstein: Dietfurter Kalkstein
• Wehrhahncenter Düsseldorf: Architekturbüro: O&O Baukunst, Naturstein: Trosselfels feinporig
• Wiesbadener Palais / Hessisches Ministerium für Digitale Entwicklung und Strategie: Architekturbüro: Max Dudler, Naturstein: Mainsandstein
• Fassadenrekonstruktion Berliner Schloss: Architekturbüro: Prof. Franco Stella Architetto, Hilmer & Sattler und Albrecht GmbH, Naturstein: Schlossfassaden: Cottaer Sandstein, Postaer Sandstein, Reinhardtsdorfer Sandstein, Warthauer Sandstein, Königgrätzer Sandstein
Kategorie D „Landschaftsbau und Freiraumgestaltung“:
• Neugestaltung eines Anwesens auf dem Lande: Architekturbüro: Backhaus & Barnett, freie Landschaftsarchitekten, Naturstein: Kohlplatter Muschelkalk
Nominierungen Deutscher Naturstein-Preis 2020
Quelle: Deutscher Naturwerkstein-Verband (DNV)
(08.04.2020)