Miszellen: Ideen mit Naturstein

Die Sinterterrassen von Egerszalók. Foto: Palickap / Wikimedia CommonsIn der ungarischen Ortschaft Egerszalók gibt es Sinterterrassen, die durch Bohrungen nach Erdöl entstanden sind. Im Jahr 1961 war man in der Tiefe auf ein Reservoir an warmem Wasser gestoßen, das sich nicht wieder verschließen ließ. Inzwischen gibt es dort ein Thermalbad.

Italien will die Internationalisierung seiner Firmen stärker fördern und vor allem Ausfuhren in die EU unterstützen (italienisch).

Die „Sarsen“ genannten gewaltigen Steine in Stonehenge stammen größtenteils aus der Umgebung in 20 km Entfernung, haben Foscher herausgefunden. Zu den kleineren Brocken im inneren Kreis wusste man schon vorher, dass sie aus rund 200 km Entfernung aus Wales stammen.

„Baden-Württemberg verbietet Schottergärten“, haben die Medien gemeldet, und damit Debatten um Eingriffe ins Privateigentum ausgelöst. Die Online-Zeitschrift Telepolis aus dem Computerverlag Heise hat den Stand der Dinge zusammengefasst (1, 2).

In der Fossilienlagerstätte Bromacker im Thüringer Wald soll eine Besucherplattform entstehen, von der aus Besucher die Arbeit der Forscher verfolgen können.

Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) untersucht, ob Wasserstoff als Energieräger in künstlich geschaffenen Hohlräumen im Salzgestein oder in den natürlichen Poren der Sandsteinlagerstätten gespeichert werden kann.

„Lost Places” (Verlorene Orte) hat der deutsche Fotograf Michael Schwan seine Bilder unter anderem von Landschaften oder Gebäuden im Zerfall genannt. Auf vielen ist Stein zu sehen.

Das Fort de La Conchée in der Hafenbucht von Saint Malo veranstaltet am 12. und 13. September einen Tag der Offenen Tür. Zu besichtigen ist der Forschritt der Restaurierungsarbeiten (1, 2).

Video des Monats: Bagger zum Duschen (moderne Badgestaltung?).

(17.08.2020)