Das Architekturbüro Foster + Partners hat in Zusammenarbeit mit Boston Dynamics einen Roboter entwickelt, der „in der Lage ist, Treppen zu steigen, Hindernissen auszuweichen und unwegsames Gelände zu durchqueren, so dass er Baustellen überwachen und schnell und einfach Daten sammeln kann. Auf diese Weise können Planer und Bauunternehmer Fehler schnell und zu minimalen Kosten korrigieren und sicherstellen, dass die Projekte pünktlich und innerhalb des Budgets fertig werden“, heißt es auf der Webseite der Architekten. In den Beiden der Maschine fanden wir eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Tisch „Stepp“ des portugiesischen Designers Emmanuel Babled, den wir kürzlich vorgestellt hatten. Wir fragten Emmanuel dazu und er antwortete: „Hahaha, mein Produkt ist auf jeden Fall schwerer!“ (1, 2).
Das Netzwerk Steine in der Stadt stellt jeden Monat ein besonderes Objekt vor. Im Dezember 2020 war es die Granitschale vor dem Berliner Alten Museum. Dr. Gerda Schirrmeister, bekannt von ihren Naturstein-Führungen durch Berlin, beschreibt zahlreiche Details.
Auch das Stuttgarter Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) hat ein Objekt des Monats, allerdings ein Kunstwerk. Gelegentlich kommt auch hier Naturstein dabei vor, zuletzt zum Beispiel im September 2020 bei der Videoinstallation „Obsidiano“ von Gabriel Rossell Santillán, der das tiefschwarze vulkanische Glas als Projektionsfläche benutzt.
Der Landkreis München war 2019 die attraktivste Region für Gründungen und Neuansiedlungen von Unternehmen. Die im Vorjahr zweitplatzierte kreisfreie Stadt Offenbach/Main wurde durch den Landkreis Miesbach (Oberbayern) abgelöst. Teltow-Fläming (Brandenburg) und Marburg-Biedenkopf (Hessen) konnten in die Top-20 aufrücken, so das Institut für Mittelstandsforschung in Bonn.
„Nachhaltig, effizient, außergewöhnlich“ nennt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) als Merkmale der 400 neuen Büros für den Bundestag in Berlin. Sie werden „nahezu vollständig aus vorgefertigten Holz-Modulen errichtet“, heißt es in einer Presseerklärung. Fertigstellung soll Ende 2021 sein.
Der Marsmaulwurf kann sich nicht in die erforderliche Tiefe von 5 m in den Boden des Roten Planeten eingraben. Das wäre notwendig gewesen, um den Wärmefluss in dem Himmelskörper zu analysieren. Das teilt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit. Der Maulwurf ist eine 40 cm lange Rammsonde, eine Art selbstschlagender Nagel, mit 2,7 cm Durchmesser. Er sollte ein Band mit Temperatorsensoren unter die Oberfläche bugsieren. Andere Messungen gehen aber weiter.
Spaniens Hauptstadt lag dieser Tage unter einem halben Meter Schnee, und es wurden Minustemperaturen von minus (?) 30 Grad wurden für einzelne Regionen vorhergesagt. Wie hatten bei Levantina angefragt, wie es dort sei, aber die Stiuation in Novelda in der Mittelmeerprovinz Alicante war nicht ganz so schlimm. Pressesprecherin Nuria Izquierdo schickte uns dennoch Fotos aus einem der Steinbrüche. Über unserem Link erinnern wir an die Winterkatastrophe 2017 in Griechenland (1, 2).
Saudi Arabien hat das grundlegende Konzept für „The Line“ vorgestellt, eine 170 km lange Stadt. Sie soll null CO2-Emissionen haben.
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo hat Details zu den Plänen vorgestellt, mit denen für 250 Million € die Champs-Elysées in ein grünes Band umgewandelt werden sollen.
Video des Monats: die kanadische Firma Polycor hat North Carolina Granite gekauft und dazu ein Video ins Netz gestellt.
(18.01.2021)