Der Verband der Marmorbranche rund um Carrara, Cosmave, hat sich ein neues Logo zugelegt: das Rechteck im Zentrum verweis auf die Zeitschrift VersiliaProduce (auf deren neueste Ausgaben wir regelmäßig in der Linken Spalte auf unserer Webpage hingewiesen), die vollen Quadrate und leeren Rechtecke stehen für Blöcke, Halbfertig- und Fertigprodukte. Dass sie miteinander verschränkt sind, soll den Netzwerkcharakter und die Zusammenarbeit der Beteiligten unterstreichen. In einem anderen Post hatte der Verband im November 2022 die „Alarmstufe Rot“ angesichts der aktuellen Energiekosten und Frachtraten ausgerufen (italienisch: 1, 2)
In Brasiliens Hauptstadt Brasília haben am 08. Januar 2023 Tausende Anhänger des vorherigen Präsidenten Bolsonaro verschiedene Regierungsgebäude gestürmt. Sie wollen die Wahl des neuen Präsidenten Lula da Silva nicht anerkennen. Für die Gebäude aus den 1960ern des Architekten Oscar Niemeyer, zusammen mit dem Stadtzentrum im Status eines Unesco-Welterbes, war weißer Marmor aus dem Süden des Landes verwendet worden. Ein Video auf der Webpage des Guardian lässt vermuten, dass es erhebliche Zerstörungen gab (1, 2).
Das Computermagazin Chip gibt Tipps für das Reinigen von Raclette-Steinen.
Im Jahr 2023 „gewinnen Küchenfronten ganz klar an Dynamik“, weiß die Webpage myHomebook und empfiehlt deshalb „Arbeitsplatten aus wildem Naturstein“.
Ein Bohrkern offenbart Neues von der U-Wien aus der Ära des Pannonsees vor 10,4 Millionen Jahren.
Bizarr verwitterte Felsen prägen die Karstlandschaft der Schwäbischen Alb. Die steinernen Jungfrauen im Eselsburger Tal und die küssende Sau, ein natürliches Felstor im Achtal bei Blaubeuren, sind Beispiele für phantasievolle Benennungen, schreibt die Seite Digital Geology der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologische Vereinigung e.V. (DGGV). Sie zeigt Deutschlands schönste Geotope in monatlicher Folge.
Einen Mosaikboden mit einem lustigen Tintenfisch wird der neue Brunnen am Stadtforum in Dresden zeigen. Der Siegerentwurf stammt von einem achtjährigen Dresdner Schüler.
Funde von Steinwerkzeugen bei Grabungen in Al-Ansab 1, etwa 10 Kilometer südlich der bekannten Ruinenstadt Petra in Jordanien, belegen, dass es bereits vor 40.000 Jahren einen technologischen Wandel hin zur Massenfertigung (von steinernen Pfeilspitzen) gab.
Der Ackerboden ist der Boden des Jahres 2023. Das gemeinsame Merkmal der vielfältigen Typen ist die Krume, die regelmäßig bearbeitet wird.
Vulkane setzen Gase vor allem in Form von Wasserdampf, Kohlendioxid und Schwefeldioxid frei. Die Untersuchung dieser Gase ist eine wichtige Methode, um Einblicke in die magmatischen Prozesse zu erhalten. Das ist mit ultraleichten Sensorsystemen an Drohnen möglich, so Forscher der Universität Mainz.
Schiefertafeln aus der Kupferzeit, die in Gräbern und Gruben auf der Iberischen Halbinsel gefunden und für Gottheiten oder rituelle Gegenstände gehalten wurden, ähneln sehr stark geometrischen Mustern, wie sie Kinder gerne zeichnen.
23 astronomische Ereignisse im Jahr 2023 sind auf der Stacker-Webpage zusammengestellt.
National Geographic hat seine Bilder des Jahres 2022 veröffentlicht.
Video des Monats: „Natur im Steinbruch“ hieß eine Serie, in der wir Beispiele für Pflanzen und Tiere in aktiven Steinbrüchen beschrieben haben. Diesmal präsentieren wir eine besondere Variante davon: es ist ein großer schwarzer Hund, der beim minutiösen Verladen eines tonnenschweren Rohblocks in den Bergen von Carrara zuschaut. Vielleicht hat das schlaue Tier das Wort „Cat“ an dem schweren Radlader gelesen und freut sich darauf, am Ende der Verladung die Katze ein wenig durch den Steinbruch zu jagen.
(10.01.2023)